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Peter Weiss Jahrbuch Band 25. 2016

PW-Jahrbuch 25Herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann in Verbindung mit der IPWG. Begründet von Martin Rector und Jochen Vogt. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2016. Festeinband, ca. 225 Seiten, 29 Euro. [ISBN 978-3-86110-615-9 ] Erscheinungsdatum: Oktober 2016

Das 25. "Peter Weiss Jahrbuch" wird eröffnet mit der Erstveröffentlichung der deutschen Übertragung einer Erzählung, in der sich Weiss 1953 das erste Mal literarisch mit dem Werk des südfranzösischen Landbriefträgers Cheval beschäftigt.

Aus Anlass des 100. Geburtstags von Peter Weiss bindet das Jahrbuch einen speziellen Geburtstagsstrauß: Weiss ist ja inzwischen selbst zu einer literarischen Figur geworden, als Adressat lyrischer Reflexion, dramatischer Charakter oder als Autor der "Ästhetik des Widerstands", die auf verschiedene Weise für einen Romanhelden und mehr als zwei Romanheldinnen Bedeutung hat. Es gratulieren Tanja Dückers, Christoph Geiser, Steffen Mensching und Birgit Müller-Wieland. Christian Geisslers poetologische Reflexion im Anschluss an Weiss aus dem Jahr 1990 ergänzt die literarischen Texte.

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Peter Weiss Jahrbuch Band 24. 2015

PW-Jahrbuch 24Herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann in Verbindung mit der IPWG. Begründet von Martin Rector und Jochen Vogt. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2015. Festeinband, 208 Seiten, 29 Euro. [ISBN 978-3-86110-592-3] (lieferbar)

Das vierundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch wartet mit der Erstpublikation der 1945 erstmals gedruckten Debüt-Erzählung von Eva Neander (1921-1950) auf, welche die junge Autorin mit einem Schlag zu einer Protagonistin der schwedischen Literatur machte. Die Erzählung wurde im Erstdruck durch Peter Weiss illustriert. Ihrerseits Peter Weiss, und zwar seinen Roman „Die Ästhetik des Widerstands“, illustrierte die junge Malerin Agnes Maxsein, deren Arbeit in diesem Jahrbuch vorgestellt wird.

Sechs Aufsätze zu schreibenden Malern bzw. malenden Schriftstellern von Arnd Beise, Regula Bigler, Sabine Haupt, Beat Mazenauer, Hilde Strobl und Monika Schmitz-Emans untersuchen die besonderen Text-Bild-Verhältnisse in Werken von Hermann Hesse, Max Ernst, Peter Weiss, Ror Wolf und Wolfgang Hildesheimer.

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Peter Weiss Jahrbuch Band 23. 2014

PW-Jahrbuch 23Herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann in Verbindung mit der IPWG. Begründet von Martin Rector und Jochen Vogt. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2014. 201 Seiten, Festeinband, 29 Euro. [ISBN 978-3-86110-572-5] (lieferbar)

Das dreiundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch wird mit der Erstpublikation der deutschen Übersetzung der Erzählung Ortswechsel von Peter Weiss aus dem Jahr 1953 eröffnet. Sie ist das zweite Mal, dass Peter Weiss seine Erfahrungen als Waldarbeiter 1943 literarisierte. Ein drittes Mal erzählte Weiss in seinem Roman Fluchtpunkt davon. Ein Vergleich aller drei Waldarbeitserzählungen gibt interessante Aufschlüsse über den Wandel von Weiss’ Poetik zwischen 1945 und 1960.

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Peter Weiss Jahrbuch Band 22. 2013

PW-Jahrbuch 22Herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann in Verbindung mit der IPWG. Begründet von Martin Rector und Jochen Vogt. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2013. 208 Seiten, Festeinband, 29 Euro. [ISBN 978-3-86110-545-9] (lieferbar)

Das zweiundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch wird mit der Erstpublikation der deutschsprachigen Übersetzung des Drehbuchs zu dem semidokumentarischen Spielfilm Vad ska vi göra nu då eröffnet, dem einzigen Film von Weiss, in dem es ein ausgeglichenes Verhältnis von Kommerz und Dokument gibt.

Im Dossier sind die Texte versammelt, die 2012 anlässlich der Peter-Weiss-Preisverleihung an Fatih Akin entstanden sind: die Laudatio von Andreas Platthaus, Akins Dankesworte und Karin Yesiladas Essay über die Ästhetik der Einwanderung bei Weiss, Akin und Gene Kelly.

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Peter Weiss Jahrbuch Band 21. 2012

PW-Jahrbuch 21Herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann in Verbindung mit der IPWG. Begründet von Martin Rector und Jochen Vogt. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2012. 221 Seiten, Hardcover, 29 Euro. [ISBN 978-3-86110-528-2] (lieferbar)

Der einundzwanzigste Band des Peter Weiss Jahrbuchs ist schwerpunktmäßig der Ästhetik des Widerstands gewidmet, die seit 2012 auch auf dem Theater gespielt wird. Eröffnet wird das Jahrbuch mit einer Erstpublikation aus dem Nachlass, nämlich dem Fragment eines Berichts über eine Recherche-Reise 1974 nach Spanien. Jürgen Schutte erläutert den Kontext dieses Fragments in seinem Aufsatz zum Spanienteil der Ästhetik des Widerstands. Deren Rezeption bei Kommunisten im Westdeutschland der 1980er Jahre und ihre Rezeption bei postmodernen Theatermachern der 2010er Jahre sind die Themen der Aufsätze von Moritz Herrmann bzw. Klaus Wannemacher.

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