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Dieses Archiv bietet eine Ergänzung zu unserem Forschungsforum, das seit über sechs Jahren von zahlreichen Studierenden und DoktorandInnen genutzt wird.
Unser Ziel ist es, Staatsexamens-, Magister- sowie BA- und MA-Arbeiten, die zumeist unveröffentlicht bleiben und nicht bibliografisch erfasst werden, zu archivieren und zugänglich zu machen. Wir bieten damit die Veröffentlichung und den Nachweis nicht gedruckter Qualifikationsarbeiten.
Langfristig sollen in das Archiv auch Texte anderer Art, etwa Theaterprogrammhefte, aufgenommen werden, um diese angemessen verwahren und sammeln sowie verfügbar machen zu können.

Die Rechte der hier aufgenommenen Abschlussarbeiten bleiben dabei jeweils bei der Verfasserin/dem Verfasser. Jeder Absolvent kann den Grad der Publizität seiner Arbeit selbst bestimmen; Mindestvoraussetzung der Aufnahme in unsere Kartei ist jedoch der bibliografische Nachweis.

Wenn Sie mehr über eine Arbeit wissen oder, soweit möglich, diese einsehen möchten, oder sollten Sie selbst Ihre Arbeit – auch eine komparatistische – zum Thema Peter Weiss verfasst oder Kenntnis von einer solchen Studie haben, so melden Sie sich bitte bei Helena Köhler, die das Archiv betreut:

Dr. Helena Köhler
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Veröffentlichte Arbeiten

Göbel, Nils: Wir können keine Form erfinden, die nicht in uns vorhanden ist. Gattungsfragen, Intertextualität und Sprachkritik in ‘Abschied von den Eltern’ und ‘Fluchtpunkt’ von Peter Weiss, Tectum, 2007.

Harbordt, Nanni: Ein Konzentrat der Aussage: Peter Weiss - Die Ermittlung, GRIN Verlag, München 2011.

Klausdeinken, Jan: Holocaust-Darstellung im dokumentarischen Theater von Peter Weiss und Heinar Kipphardt, Diplomica GmbH, Hamburg 2006.

Kostka, Jan: Peter Weiss' Vietnam/USA-Variationen über Geschichte und Gedächtnis, Schkeuditzer Buchverlag, 2006.

Selbstanalyse - Politisches Journal - Lebensphilosophie. Der widersprüchliche Verlauf von Peter Weiss' "Rekonvaleszenz". (Clemens Kammler)

Antifaschismus und poetische Erinnerung der Shoa. Überlegungen zu Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands". (Michael Hofmann)

Artaudsche Vollendung? Antonin Artaud und das Werk von Peter Weiss. (Reinhold Grimm/ Caroline Molina y Vedia)

Die Marat/Sade-Oper von Peter Weiss. Eine Nachbemerkung zu den Fassungen des Stücks. (Ingo Breuer)

Entwicklungsstufen und Fassungen in der Textgeschichte des "Marat/Sade". (Herbert Wender)

Unveröffentlichte Arbeiten

Bender, Jesko: Weder anwesend, noch abwesend. Entwürfe von Zeugenschaft bei Peter Weiss und W. G. Sebald, Magisterarbeit, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2006.

Bengtsson, Jan Christer: Fäustchen, Faust, Fäuste und Faustan bei Peter Weiss: Das gehobene Fäustchen — Doktor Faust — vom unfähigen Boxer bis zum Kampf mit dem Fremdpräfix anti- als eine Art Faustan, Magisterarbiet, Södertörn University College Huddinge, 2006.
Die Arbeit kann auf folgender Seite kostenfrei heruntergeladen werden.

Best, Robert: Peter Weiss' „Abschied von den Eltern“ – eine emanzipierte Lektüre, Magisterarbeit, Universität Bremen, 2006.

Brod, Anna: Mündlichkeit und Schriftlichkeit in Peter Weiss' "Die Ermittlung". Masterarbeit, Ruhr-Universität Bochum, 2014. 

Dade, Björn: Peter Weiss – Ein literarischer Grenzgänger? Grenzmotive und -überschreitungen im 'Duell'. Masterarbeit, Humboldt-Universität Berlin, 2012.

Felten, Georges: Le frémissement du contour – Les fonctions du descriptif dans les oeuvres en prose de Peter Weiss, et en particulier dans Der Schatten des Körpers des Kutschers. Masterarbeit, Université Paris – Sorbonne – Paris IV, 2006.

Frömmel, Mandy: Fallstudie zur Entwicklung der künstlerischen Kreativität bei Peter Weiss, Staatsexamensarbeit, Universität Leipzig, Kunstpädagogisches Institut, 1997.

Heinrich, Claudia: Das Divina Commedia-Projekt von Peter Weiss. INFERNO und PARADISO, Magisterarbeit, Universität Hamburg, 2005.
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Verfasserin: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Huss, Markus: Exilen i grammatiken – exilens estetik i Peter Weiss Der Schatten des Körpers des Kutschers, Magisterarbeit, Universität Stockholm, 2008.

Klütsch, Ruth: Die Rezeption des Deutschen Dokumentartheaters der 1960er Jahre in Italien, Magisterarbeit, Bergische Universität Wuppertal, 2001.

Krätzsch, Dana: „Engagierte Literatur“ bei Peter Weiss und Peter Handke, Magisterarbeit, Universität Leipzig, 2006.

Mandel, Tobias: Intertextuelle Verweise in Peter Weiss' Roman Die Ästhetik des Widerstands, Magisterarbeit, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 2004.

Ost, Christopher: Das Sprechen vom Holocaust in Peter Weiss' Stücken ‘Die Ermittlung’ und ‘Inferno’, Magisterarbeit, Universität Hamburg, 2008.

Strauß, Jutta Stina: Aspekte des Internationalen bei Peter Weiss, Magisterarbeit, Universität Saarland, 1991.

Stubbe, Birgit: Die verschiedenen Darstellungsebenen des Widerstands in Peter Weiss' "Die Ästhetik des Widerstands", Bachelorarbeit, Humboldt-Universität Berlin, 2009.

Vasanta, Parvati: Repräsentation von Elend auf dem Theater - Völker Löschs Inszenierung "Marat, was ist aus unserer Revolution geworden?" am Hamburger Schauspielhaus, Hauptseminarsarbeit, Universität Hamburg 2009.

Vasanta,Parvati: (Un)Darstellbarkeit von Auschwitz auf der Bühne - Peter Weiss' "Die Ermittlung", Hauptseminarsarbeit, Universität Hamburg, 2009.

Vasanta, Parvati: Aspekte des politischen Theaters bei Peter Weiss. Am Beispiel von Marat/Sade und Die Ermittlung, Masterarbeit, Universität Hamburg, 2011.

Woodruff-Wieding, Margaret: Sound and Fury in a Madhouse: Weiss' Enlightenment Project from the Reign of Terror, Masterthesis, University of Texas at Austin, 2005.

Trümmer und Allegorie. Konstruktion historischer Bedeutung bei Walter Benjamin und Peter Weiss. (Alexander Honold)

Vier, fünf oder mindestens zehn Fassungen? Entstehungsphasen des "Marat/Sade". (Arnd Beise/ Ingo Breuer)

Peter Weiss, der Surrealismus und ein Buch von Christian Bommert. (Silvia Kienberger)

Peter-Weiss-Lektüre nach der Wende. (Joseph Pischel)

Kritik:
Sammelbände zur "Ästhetik des Widerstands". Kleine Bestandsaufnahme nach 10 Jahren. (Rainer Koch)